Karpaltunnel OP in Winterthur

Dr. Eugenia Remmel

Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie

  • Ausführliche persönliche Beratung
  • Höchste Behandlungsqualität
  • Sorgfältige Nachkontrolle

Fakten zur Karpaltunnel-OP

BehandlungsmethodeOperation
Behandlungsdauerca. 30 Minuten
Betäubungörtliche Betäubung ohne Blutsperre
Klinikaufenthaltambulant
NachbehandlungWundpflege, Schonung, Handgelenksbandage für 1 Woche
Gesellschaftsfähigkeitsofort
Sportnach ca. 6 Wochen

Missempfindungen wie ein Kribbeln, ein wiederkehrendes Taubheitsgefühl oder Schmerzen im Bereich des Daumens, Zeige- und Mittelfingers, manchmal auch des Ringfingers, sind die klassischen Symptome eines Karpaltunnelsyndroms. Anfangs treten diese Beschwerden nur sporadisch beim Autofahren, beim Arbeiten am PC, beim Telefonieren oder Radfahren auf und verschwinden zum Beispiel durch Schütteln oder Massieren des Handgelenks wieder. Typisch ist, dass insbesondere nachts die Hand mit den ersten drei Fingern „einschläft“. In der Fachliteratur wird das „Paraesthesie nocturna“ genannt. Bei einem fortgeschrittenen Karpaltunnelsyndrom bleiben sie jedoch häufig dauerhaft bestehen und können Betroffene in ihrem Alltag einschränken. Auslöser für die Beschwerden ist meistens ein eingeengter Nervus medianus.

Eine rasche Linderung der Schmerzen und des Kribbelns sowie der Taubheitsgefühle bringt häufig eine Karpaltunnelsyndrom-OP. Im Rahmen des minimal-invasiven Eingriffs setzt Frau Dr. Remmel einen kleinen Schnitt im Bereich des Karpaltunnels und spaltet das für die Symptome verantwortliche Karpalband, wodurch es in der Regel zu einer sofortigen Besserung von Taubheitsgefühlen und Schmerzen kommt. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin und lassen Sie sich von der Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie beraten.

Häufig gestellte Fragen zur Karpaltunnel-OP in Winterthur

Ein Karpaltunnelsyndrom kann verschiedene Ursachen haben, die von genetischen Faktoren bis zu einer übermässigen Belastung reichen. Auch infolge von Verletzungen, Entzündungen oder chronischen Erkrankungen (wie z. B. Rheuma) kann ein Karpaltunnelsyndrom auftreten.

In einem frühen Krankheitsstadium treten häufig Missempfindungen (Kribbeln) an den Handinnenflächen auf, die sich nach und nach über die Hand und die Finger ausdehnen. Typische Symptome sind auch häufiges (nächtliches) Einschlafen der Hände und zunehmend stärkere Schmerzen oder Einschränkungen in der Empfindung oder beim Tasten mit den Fingern. Insbesondere in der Nacht kribbelt die Hand mit den ersten drei Fingern. In der Fachliteratur wird das „Paraesthesie nocturna“ genannt

Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht zum gewünschten Erfolg führen oder bereits erhebliche Beschwerden (z. B. deutliche Sensibilitätsstörungen oder Einschränkungen der Leistungsfähigkeit) auftreten, ist eine Karpaltunnel-OP sinnvoll bzw. notwendig.

Eine Karpaltunnel-OP hat eine sehr hohe Erfolgsrate. Bei ca. 80-90 % der Patienten und Patientinnen führt sie zu einer deutlichen bis vollständigen Besserung der Symptome. In seltenen Fällen, insbesondere wenn die Schädigungen des Nervs bereits lange Zeit bestanden haben, können noch einige Restbeschwerden wie ein Taubheitsgefühl an den Fingern zurückbleiben.

Vor der Operation muss eine neurologische Messung vorgenommen werden. Oft ist auch das Röntgen des Handgelenkes vorab sinnvoll.

Frau Dr. Remmel führt den Eingriff in ihrer Praxis in Winterthur ambulant durch.

Voraussetzung für eine Karpaltunnel-Operation ist eine gesicherte Diagnose. Deshalb erfolgen zunächst eine ausführliche Anamnese und verschiedene klinische Voruntersuchungen. Diese sollen andere mögliche Ursachen der Beschwerden ausschliessen.

Hat sich die Diagnose Karpaltunnelsyndrom bestätigt und eine Operation als die bestmögliche Behandlung herausgestellt, erfolgt ein Aufklärungsgespräch. In diesem erklärt Ihnen Frau Dr. Remmel den Sinn und Ablauf des Eingriffs, klärt Sie über Risiken auf und worauf Sie im Anschluss achten müssen.

Frau Dr. Remmel nutzt für die Karpaltunnel-OP in Winterthur die sogenannte offene Technik, die bei diesen Eingriffen als Goldstandard gilt. Hierbei wird über einen kleinen Schnitt in der Hohlhand das Karpalband am Handgelenk durchtrennt und Gewebe, das den Nerv einengt, sorgfältig entfernt. Damit verschaffen wir dem Nerv, aber auch den Sehnen mehr Platz, was zu einer Entlastung führt und die Beschwerden lindert. Anschliessend wird die Haut vernäht und ein steriler Verband und ein Wickel um das Handgelenk angelegt.

Erfahrungsgemäss dauert der Eingriff im Durchschnitt etwa 30 Minuten.

Nein, in der Regel ist es möglich, die Operation unter örtlicher Betäubung durchzuführen.

Bei einer fachgerechten Durchführung sind die Risiken einer Karpaltunnel-OP sehr gering. Es kann - wie bei jeder Operation - zu Nachblutungen, Schwellungen oder Infektionen kommen, oder einem sehr seltenem Schmerzsyndrom (CRPS, früher M. Sudeck) was jedoch selten vorkommt. In sehr seltenen Fällen können bei dem Eingriff Nerven beschädigt werden, die Gefühlsstörungen zur Folge haben können.

Der nach der Operation angelegte Wundverband muss ca. 1 Wochen lang getragen werden. Bitte achten Sie darauf, in dieser Zeit starke Belastungen der Hand zu vermeiden und keinen Druck auf das Handgelenk auszuüben. Führen Sie aber bitte die Ihnen gezeigten Übungen durch, um die Beweglichkeit des Gelenks zu fördern.

Das ist individuell verschieden, in den meisten Fällen dauert die Heilung 2-3 Wochen. Bis die volle Einsatzfähigkeit der Hände wiederhergestellt ist, kann es aber auch länger ca. 6 Wochen dauern. Bitte nehmen Sie die Termine zur Nachuntersuchung wahr, damit wir den Heilungsverlauf kontrollieren können.

Das hängt von dem Heilungsfortschritt und der Art Ihrer Tätigkeit ab. Nach unseren Erfahrungen können die meisten Patienten und Patientinnen nach etwa 2 Wochen wieder arbeiten.

Ja, anschliessende Untersuchungen sind unter anderem erforderlich zur Frühkontrolle nach 1-2 Tagen und zum Fädenziehen nach 14 Tagen. Danach folgen Untersuchungen zur Kontrolle der Beweglichkeit und Belastbarkeit.

In den meisten Fällen ist Physiotherapie oder Ergotherapie nicht zwingend nötig, da Sie durch gezielte Übungen selbst die Heilung beschleunigen und die Beweglichkeit und Belastbarkeit wiederherstellen können. Falls Sie jedoch unter chronischen Vorerkrankungen wie Rheuma leiden und/oder einen anhaltenden Kraft- oder Funktionsverlust beobachten, kann eine zusätzliche Physiotherapie sinnvoll sein, um die Heilung zu beschleunigen. Sie bekommen nach der Operation bestimmte Übungen gezeigt und Informationsmaterial erklärt und mitgegeben.

Das ist zwar selten, aber möglich, zum Beispiel wenn sich das Band oder umliegende Strukturen neu verdicken oder sich ausgeprägte Narben bilden, die erneut Druck auf den Nerv ausüben.

Bei einer durch einen Facharzt gesicherten Diagnose übernimmt die Grundversicherung in der Regel die Kosten für den Eingriff. Der vertraglich vereinbarte Selbstbehalt ist hiervon selbstverständlich nicht betroffen.

Kontakt

Plastische & Ästhetische Chirurgie Zürich und Düsseldorf
Dr. Eugenia Remmel

   contact@dr-eugenia-remmel.ch


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